Sonntag, 6. Februar 2011

stream: NPR First Listen

derzeit im Stream die neuen Alben von:

James Blake - Elektroproducer und Sänger. Dabei ist James Blake unaufgeregter als Jamie Lidell und mit einer guten Portion aktuellem Sound Design ausgestattet. Dubstep Echolote, Glitches und Vocoder werden feinfühliger als bei den meisten Club-Kollegen neben oder über die Stimme gelegt. Eine typische emotionale English-Soul Stimme und technoide Sounds bleiben für mich aber eine gebrochene Mischung. Im Grunde zwei Spuren, die nichts miteinander zu tun haben als ihre Gleichzeitigkeit auf diesem Album. Einige ruhe Stücke berühren mich, auch wenn ich Arthur Russell jederzeit vorziehen würde, einen großen Discokünstler, der sich aber eben auch wunderbar auf dem Cello begleiten konnte

Bright Eyes - Oberst Conor's Stimme ist einzigartig. Ein eigener Klang, bestimmt aber immer auch zerbrechlich, manchmal fast zittrig. Sie fügt sich wunderbar in den guten alten Britpop-Sound ein. Auch auf "The Perople's Key". Conor Oberst singt "Come fire, come water, we're all in transition". Ihn selbst aber muss man da ausnehmen, scheint's. Kenner von Bright Eyes mögen das genauer beurteilen... Das Konzert im Lido ist übrigens schon ausverkauft. Ist aber ja eh ein Scheissladen.

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