Dienstag, 30. August 2011

Nico Muhly & Son Lux

In ihrer neuen Ausgabe lobt die Spex diese beiden Glass/Reich-Epigonen (Minimal Music!) als "Komponisten der Zukunft".

Während "Fast Twitchy Organs" etwas gefällig dahin plätschert, ist "It goes without saying" eine erfrischende Form der Minimal Music, von welcher ich eigentlich nichts Frisches mehr erwartet habe. Zukunftsweisend ist hier wohl auch die Art zu bloggen, nämnlich in einem Atemzug Internetjokes zu posten und finnische Kammermusikfestivals zu bejubeln.

Son Lux war mir schon mal unter gekommen, gemerkt habe ich mir den Namen aber nicht. Und ich weiß auch warum: Schöne getragene Klänge, zugegeben. Aber nur weil die Musik sich selbst ernst nimmt und zwischen der programmierten Musik hier und da mal ein Streicherarrangement aufstrahlt bzw. ein Klavier klimpert ist das noch lange nicht die Musik der Zukunft. Eher ein guter Name für ernste Remixe, wie zB der Remix von A Sunday Smile auf Myspace.

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